November 16, 2005 at 12:11:55 PM CET |
(awards) by sol |

Weimar. (tlz/web) Karakuri bedeutet soviel wie "Trickgerät" oder "Überraschungsmaschine". Mit einer solchen errang Philipp Strasser, Student der Mediengestaltung (7. Semester) an der Bauhaus-Uni bei der Expo 2005 in Nagoya, Japan, sensationell den mit 500 000 Yen dotierten ersten Preis in der Kategorie "Modern". Am Dienstagabend präsentierte er seine von BASF gesponserte Arbeit "Watermark" der interessierten Hochschulöffentlichkeit. Bei "Watermark" handelt es sich - leicht vereinfacht - um eine Art Flüssigkeitsbildschirm. Mit dem Karakuri-Projekt ist es der Professur Medien-Ereignisse gelungen, den einzigen Beitrag einer deutschen Hochschule auf der Expo zu platzieren, freute sich Dipl. Ing. Peter Benz, der die 15-köpfige Studierendengruppe aus Weimar, Höhepunkt des studentischen Projektes, nach Nagoya begleitete. Neben Philipp Strasse qualifizierte sich von der Bauhaus-Uni auch Franka Sachse in die Endrunde.
15.11.2005
Komisch, daß es 2 Monate gedauert hat bis es eine Pressemitteilung und darauffolgend einen Artikel in der TLZ gab. Auf jeden Fall keine gute PR Arbeit, davon kann sich jeder sicher selbst ein Bild machen.
Muß schon sagen, finde das sehr peinlich für die Unikommunikation. Was läuft in diesem Laden denn falsch? Ist von Hamburg aus schwer zu beurteilen. Aber irgendwas stimmt da nicht. Muss sehr entmutigend für alle beteiligten dieses Projektes gewesen sein, keine Öffentlichkeit in Weimar zu bekommen. Dabei lief die Preisverleihung ja offensichtlich im japanischen Fernsehen!
Einige von uns wissen ja selbst, wie aufreibend so eine Exkursion mit Ausstellung in Japan ist. Deswegen freut man sich danach auch über eine entsprechende Anerkennung.
Was meint Ihr?