sind sie nicht zauberhaft unsere nähesten artverwandten (98,4% identisches genmaterial). der beweis wird ja immer wieder gern geliefert.

aber morgen ist es soweit. nachdem schon einige aus unserem kreis den erfolgreichen sprung in die wilde welt der bezahlten vollzeitarbeit gewagt und gemeistert haben, gilt auch für mich: die schonzeit ist vorbei! hiermit gründe ich offiziel die neue mizubitchy-sparte: "MWF" MizubitchyWildlifeFoundation. KITT ist auch dabei. Und morgen breche ich auf zur ersten safari. ich werde bonobos studieren und meine atemberaubenden ergebnisse hier, ja hier, auf diesem (von so vielen gelesenen) weblog veröffentlichen.

Diese großartigen kleinen friedlichen dauernd fickenden wesen müssen in unser aller herz einzug erhalten. in meinem haben sie schon einen stammplatz. diese kleinen halunken.

BKA ermittelt in der Kaufstrasse...

...nach einer heute morgen durchgeführten wohnungsdurchsuchung taten sich abgründe in der weimarer innenstadt auf. der seit ca. 10 jahren untergetauchte, rechtsradikale rädelsführer peter s. (alias lobeda legend), anführer der lobeda ledernacken, wurde nun endlich gestellt und verhaftet. nachdem er von den bewohnern lobedas (jenaer stadtteil) in den 90er jahren vertrieben wurde, suchte er sich zuerst eine unauffällige bleibe im zentrum weimars um seine kriminellen aktionen fortzusetzen. jüngste defamierungs-versuche gegen unschuldige mitbürger auf dem weblog 'mizubitchy' riefen die ermittler auf den plan. peter s. wurde auf frischer tat ertappt, als er gerade mitten in seinem "feldzug im namen des deutschen tischtennis" gegen die veranstalter eines harmlosen tt-turniers zu gange war. seine dilettantischen versuche, hasstiraden über das "weltnetz" (damit meint er das internet) zu verbreiten, konnten leider nicht mehr verhindert werden. die ärmlichen versuche sich einer bildverarbeitungssoftware zu bedienen, um sogenannte 'authentische polaroids' herzustellen, liessen selbst die beamten des bka in schallendes gelächter ausbrechen. ganz weimar atmet auf, in der hoffnung auf das ende eines alptraums.

he.fi

Da können wir alle was von lernen!

Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft glaubten ihren Augen nicht zu trauen: nach weitreichenden Hinweisen aus der Bevölkerung hatten sie den Unterschlupf des Abt in einer Wohngemeinschaft in der Lisztstrasse ausfinding gemacht. Der ehemalige Turnierdirektor der Giegling Open war sichtlicht aufgedunsen, die Haare waren ihm scheinbar über Nacht ausgefallen. Sein Blick verriet Apathie, blass und hingeworfen saß er auf seinem bescheidenen Aluminiumbett, als die Beamten ihn fanden. Wortlos und ohne Gegenwehr ließ er sich ins Präsidium überführen. "Ich habe solche Angst... Lobeda Legend... ich bin ein Schweizer..." soll er auf der Fahrt in die Zelle gemurmelt haben. Im Moment ist der Erkennungsdienst damit beschäftigt, diese zusammenhanglosen Sätze zu analysieren. Polizeipsychologen vermuten, dass Aussagen von Lobeda Legend in einem Sport-Bild-Interview zu einer Panikattacke beim Abt3000 geführt haben. Selbst Lobeda Legend zeigte sich am Vormittag bestürzt. "Das hatte ich so nicht erwartet. Ich habe lediglich sportlich Kritik geübt." Schon früher war aufgefallen, dass der Abt in keinster Weise kritikfähig war. Die nun öffentlich gemachten Aussagen, die ihn in Frage stellten, waren vermutlich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Abt wurde nun an einen unbekannten Ort verbracht, an dem er psychologisch betreut wird. Auch die Bildzeitung, die in der Hoffnung auf höhere Verkäufe eine Schmutzkampagne gegen Lobeda Legend eröffnete, distanzierte sich mittlerweile von ihrem Vorgehen und veröffentlichte eine ganzseitige Richtigstellung. Lobeda Legend möchte noch in dieser Woche den Abt3000 besuchen und ihm ein wenig auf die Beine helfen. Auch unsere Redaktion wünscht alles Gute. Offen ist noch, ob gegen die beiden Helfer des Abt, Thilo S. (38) und Matthias H. (34), Anklage erhoben werden wird. Sie hatten den Abt in einem Abstellraum ihrer Wohnung untergebracht, ohne den Zustand ihres Gastes richtig einzuschätzen.(SZ Panorama 6.Mai)

aus dem Polizeibericht:

...Peter S. (deutlich über 30) enttäuscht seinen Bekanntenkreis. Erst kürzlich stürmte er sturzbetrunken in eine Veranstaltung, nur mit einem weissen Bademantel bekleidet. In seiner Verkleidung nannte er sich "Lobeda Legend" und belästigte zahlreiche Gäste und die Veranstalter, von denen er dachte sie würden an einem Tischtennisturnier teilnehmen. Viele verstörte Gäste verliessen sofort den Club, andere mussten hirnlose Beschimpfungen und Anschuldigungen wie z.B. "Du Kampfrichter Du!", "Scheiss Schweizer System", "Kein Kellenwechsel!" oder "Wieso bin ich nicht im Finale?!!" über sich ergehen lassen. Aus Rücksicht auf das fortgeschrittene Alter und den jämmerlichen Zustand von Peter S. wurden keine weiteren Maßnahmen ergriffen und größerer Schaden abgewendet. Vielen Dank nochmal an die Mannschaft des Elektro Giegling für ihr umsichtiges Handeln...