ich finde der begriff ist eigentlich überflüssig. es ist schon so, dass in der letzten zeit diverse internetdienste und entwicklungen bzw aussichten was bald passieren wird, den umgang mit dem internet stark verändern. das sender-empfänger verhältnis wurde durch das internet ja eh schon verändert und wird sich noch stärker wandeln. ob das jetzt gut oder schlecht ist, wenn sich jeder depp veröffentlicht, sei dahin gestellt. ich denke das internet macht einfach den nächsten schritt und nachdem die neweconomy-blase so furchtbar geplatzt ist und langsam versucht wird, die ganze mischpoke auf stabile füße zu stellen, ist ein begriff wie web 2.0 eben ein hilfreicher fixpunkt um das zu kommunizieren. das ist jetzt was neues, total toll und jetzt wird damit asche gemacht, weil das davor war ja nur ne beta blabla.

Ja, Web 2.0 ist mittlerweile schon zu nen Buzz-Word geworden. Leider aber zu einem, das von vielen Leuten falsch verstanden wird, was wohl auch daran liegt, dass die Erschaffer dieses Begriffes es nicht eindeutig definieren können.

Meiner Meinung heisst Web 2.0, dass wir versuchen so viel wie möglich aus den Fehlern des "alten" Webs zu lernen und machen was besseres draus.

Die zwei wichtigsten Punkte sind dabei:

• offene Webseiten, bei denen die Daten nicht verschlossen rumliegen, sondern von anderen Diensten sinnvoll weiterverwendet werden

• Benutzerzentrierte Gestaltung, die einen vergessen lässt, dass im Hintergrung wahnsinnig komplizierte Rechenvorgänge ablaufen

Wird Zeit, dass man die Buzzwords sinnvoll kombiniert und die Leute merken, dass wir da keene Angst vor haben müssen!

meine vorstellung vom web 24.1 sieht ungefähr so: www.botnik.net aus... viel spaß