tja, gegen die carpenters hilft nich ma kung fu,

hab gerade mit meiner omi einen ordentlichen schusss kräuter getrunken, junge junge junge, die hatte doch tatsächlicht 1 flasche kräuter, 1 flasche kirschlikör(chen ) und eine flasche weinbrand im kühlschrank, bis heute wusste ich zwar nich das meine omi überhaupt trinkt, is aber auch schon 84 und es bestätigt sich mal wieder das alte sprichwort: je oller desto dolla...

also peace a lot und lasst es krachen + frohes fetz un prost.

hey splammo kannste mal an die bücher denken ?! bruce lembke

jo, feiert mal alle so fleissig wie lemmes oma! und lasst euch fleissig bschenken. hab auch grad meine socken, seife und nen zehner bekommen. muss man sich gut einteilen. schlechte zeiten kommen.

also, freut euch ihr kinder. seid friedlich und achtet die gaben eurer eltern und grosseltern.

Da hörst du es Lemme, alles Spinner! Ich glaube nicht, dass das alles Spinner sind. Für diese Seite schreiben ziemlich berühmte Mathematiker und Systemtheoretiker. Zum Beispiel Lev Manovich oder Ray Kurzweil. Und ehrlich gesagt, der Transhumanismus interessiert mich nicht die Bohne, aber Deine Meinung strotzt ja regelrecht von Argumenten, da muss man zustimmen, das alles heruntergekommene Menschen sind. Aus Lust und Vorstellungskraft entsteht sehr vieles, aber die meisten Science Fiction Autoren brauchen da schon etwas mehr. Zum Beispiel Stanislav Lem ist ein russischer Sozialwissenschaftler und Tolkien war Sprachwissenschaftler(Mal ein Beispiel was du kennen könntest). Ich hab immer gedacht Lemme ist der letzte seines Stammes.

Ach übrigens, hassen sollte man nichts, so könnte Dir vieles entgehen, was für dich später interessant sein könntest. Tip Lies mal Neuromancer, könnte Dir schon gefallen.

Sorry, ich meinte mit den heruntergekommenen Menschen die Sekten und Jehowa-Anhänger... Und beim Hassen geb ich dir auch Recht. Ich merk schon, hier sind alle ein bissl mehr "rabulistischer"... Wollte keinen hier beleidigen...

-=]|@dlem|[=-

Lem und Tolkien kenne ich selbstverständlich, aber bin nie näher auf diese Personen eingegangen... Ist aber auch vieles Einstellungssache. Wenn ich Sci-Fi und Fantasy "nicht mag" dann seh' ich das natürlich alles so wie oben geschrieben. Ich merke mal wieder, dass man erst alles ausprobieren und näher untersuchen muss um es zu bewerten. War bei Harry Potter ähnlich, wobei da war es bei mir vorher ganz unten und auch danach. Aber bei "Star Trek" oder ähnlichen Sci-Fi-Beispielen sehe ich keine genaueren Ideen oder Visionen...

Ich will Dir hier keineswegs das Wort im Munde verdrehen, ich wollte Dir nur sagen, das es vielleicht doch nicht immer nur eine Seite der Medaille gibt. Ich kann ja verstehen das du SF und Fantasie nicht magst, für was interressierst Du dich denn?

Also auf Deine Frage wer wir sind; wir sind eine Arbeitsgruppe(besser gesagt ein experimentales prototypen atelier) von Designer, Musikern und Programmierer. Wir beschäftigen uns auch sehr gern, wie du gemerkt hast, mit Medientheorie. SF und Fantasie interressiert uns auch, da wir schliesslich auch Dinge von morgen entwickeln wollen. Wenn es Dich interressiert auf www.mizubitchy.de gibt es eine Art Visitenkarte mit alten Beispielarbeiten. Das Forum hier dient zum sammeln unserer Ideen, Inspirationen und Anregungen.

PS.: Hab mir am Wochenende Harry Potte angeklotzt, aber ich fand den auch Scheisse.

Ich meine mit "Fantasy" die ganzen Medien. Also "Herr der Ringe" oder "Harry Potter" zum Beispiel sehe ich als zu fern und unrealistisch (wobei ich "H.d.R." als große literarische Kunst und "H.P." als Commercial-Wunder respektiere), was mir als (von meiner Mutter geerbt?) Realist natürlich voll nicht passt (klingt auch wieder beschissen der Satz; mit anderen Worten ich habe eine angborene Ansicht, die schwer zu begründen ist). Aber "Fantasy" und "Prototypen" haben wie ich finde nix miteinander zu tun. Fantasy-"Sachen" sind Gedanken, Traumbilder oder manchmal auch perfektionierte Vorstellungen, bei denen (glaub ich) nie wirklich an Zukunfts-Visionen gedacht wurde. Prototypen sind hingegen etwas was man sich nicht nur vorstellt sondern auch einen Plan von hat wie es aussehen soll, woraus, ..., halt genaue Einzelkeiten, die jetzt (Gegenwart) technisch machbar sind. ...

So long...

Ein Prototyp ist ein fertiges Produkt was vielleicht in Serie gehen soll, von etwas, was es vorher so noch nicht gab. Um einen Prototypen zu fertigen muss man sich dementsprechend mit der Zukunft beschäftigen. Was könnte man machen usw. Ohne Träume gäbe es keine Weiterentwicklung, nur Stillstand. Man kann ja auch realistisch die Zukunft betrachten. Ich meine, die Zeit ist ständig in Bewegung und die unrealistische Zukunft wird zur realistischen Gegenwart. Als Jules Verne(Begründer des modernen Science Fiction) von seinen fliegenden Schiffen schrieb, dachte niemand daran, dass jeder Mensch 100 Jahre später in genau diesen sitzt. So finden sich in seinen Werken Vorgriffe auf Entwicklungen wie Raumschiffe, Unterseeboote, Hubschrauber, Klimaanlagen, ferngelenkte Geschosse und bewegte Bilder, wie sie erst viel später realisiert wurden. Ich glaube nicht, dass es was mit Realismus oder Unrealismus zu tun hat, wenn man sich mit Science Fiction auseinandersetzt. Ich glaube ich werde zum Thema SF mal ein eigenes Kapitel machen.

Moin,

Ich glaube ich habe mich nie bedankt für die Lehrstunden hier, auch wenn ich leicht über mein Ich von vor 2 Jahren verwundert bin, verstehe teilweise meinen eigenen Wortschatz nicht mehr. (Alkohol?)

Naja, da splammo aber der Transhumanismus eh nie interessiert hat (bzw. nur die Bohne), möchte ich das Thema nicht wieder neu aufrollen, aber vielleicht schau ich mal öfter hier rein, mal gucken was man sich als Schüler hier alles fürs Leben mitnehmen kann, wie kitschig auch immer das klingen mag...

So long...