July 30, 2005 at 4:18:38 PM CEST |
(themenabend) by splammo |
"Stoiber kritisierte die Vergangenheit führender rot-grüner Politiker als Teil der 68er-Bewegung. "Ich werfe Leuten wie Schröder, Fischer und Trittin vor: Sie wollten eine andere Republik." Sie hätten damals "wichtige Werte" wie Leistungsbereitschaft, Fleiß und Disziplin diskreditiert und dies später zur rot-grünen Ideologie gemacht. An der Regierung hätten sie so die wirtschaftliche Dynamik Deutschlands erstickt. "Wir brauchen wieder mehr Leistungsbereitschaft, wieder mehr Fleiß und Disziplin." Der bayerische Ministerpräsident kritisierte zudem: "Rot-grüne Ideologie kann mit so wichtigen Werten wie Heimat, Patriotismus und Nation nichts anfangen." Die rot-grüne Koalition halte immer noch an der "Utopie" einer multikulturellen Gesellschaft fest." (Zitat: Spiegel 30 Juli 2005)
Also ehrlich gesagt mit allzuviel Patriotismus kann ich auch nichts anfangen. An was soll ich da in Deutschland denken? An die Zeit vor der Märzrevolution? oder an unsere nationale Überheblichkeit? Meine Heimat trägt mittlerweile nicht mehr den Namen Deutschland, sondern "Welt"! Erst das gibt mir ein Gefühl der absoluten Freiheit. cicero sagte schon: "Ubi bene, ibi patria." "Wo immer es gut ist, dort ist meine Heimat". In Deutschland hat der Begriff Heimat immer einen bitteren Nachgeschmack, da er zu schnell mit dem Begriff Vaterland verbunden wird, verbindet man doch mit "Heimat" die Begriffe des Heimatschutzes und -pflege. Und das Multikulturell eine Utopie sein soll, mhmm, vielleicht in München. Ich hoffe hier bricht jetzt wiedermal eine heiße Diskussion los. Hatten wir lange nicht mehr!