www.linuxdevices.com

zugegeben, nicht so hübsch. auch kein multitouch. dafür truly offen, und erheblich billig(er).

ich denke nicht, dass es in diesem artikel darum geht, ob das iphone gelungen ist oder nicht, sondern eher um eine kritische haltung gegenüber konsum und kapitalismus. wird das ich wirklich so sehr über die dinge definiert? gibt es alternativen?

die kommentare dazu auf der sz-seite sind auch ganz interessant!

… das ausgerechnet dieses Blatt jetzt Globalisierungskritik und eine anitkapitalistische Haltung für sich entdeckt hat. ›Gut gebrüllt, Löwe‹ , aber leider total überzogen und somit verspielt.

›Dieser Mechanismus zeigt, wie virtuos Apple die Klaviatur der Konsumentenmanipulation bedient.‹

Wenn der Autor glaubt das Manipulation so abläuft sollte er vielleicht mal seine Medikamentenliste überprüfen. Wenn jemand ein neues Produkt derart aggressiv in die Öffentlichkeit stellt sollte schon mehr als heisse Luft im Endprodukt stecken, sonst handelt es sich um den sprichwörtlichen ›Schuss ins Ofenrohr‹. Schon jetzt wird das arme neue Pflänzchen von allen Seiten besprochen und verissen. An allen runden Ecken ziehen irgendwelche selbsternannten Experten und aufmerksamkeitsheischende Schreiberlinge.

› […] Markenfetischismus, ist heute ein Massenphänomen: Wir sind im Zeitalter des iKapitalismus angekommen.‹

Blub. Der letzte Satz hat Bildzeitungsniveau. Mir ist gerade die Lust am Schreiben vergangen. Über so einen platten Quatsch kann man nun wirklich nicht diskutieren.

Ein anderes Blatt mit schlechtem Stil berichtet über unser geliebtes Tannenzäpfle, die Kultmarke wider Willen. Ein Produkt das im Gegensatz zu Apple tatsächlich keine Werbekampagne fährt.

Meine Apple Kritik: Ich verweise nochmal auf meinen Link zu dieser Greenpeace Website: mizubitchy.antville.org

Die Umweltsauerei ist das schlimmste Vergehen von Apple. Ansonsten hat diese Firma wirklich tolle innovative Produkte auf den Markt gebracht, und Milliarden in die Werbebranche investiert. Mit sehr geschickten Produkten und einer Menge proprietären Entwicklungen macht der Laden einen Riesengewinn. Die Konkurenz schläft in dieser Beziehung aber auch nicht, und so hat auch Sony für fast alles einen völlig solitären, inkompatiblen Standart entwickelt. Das Zeug ist teuer und sieht gut aus. Wer es kauft ist wie immer SELBER SCHULD. Und auch ich habe mich in dieser Beziehung schuldig gemacht. Blub. Ich gehe jetzt, wie es sich für einen Markenfetischisten gehört, meinen iPod streicheln.